FDP sieht sich bestätigt beim documenta-Zentrum

Die FDP-Fraktion sieht sich in ihrer Haltung zum documenta-Zentrum bestätigt. Während genaue Ergebnisse noch ausstehen, habe die Bürgerbeteiligung bereits die klare Stimmung für ein sichtbares documenta-Zentrum mit Strahlkraft gezeigt. Hierzu erklärt der FDP-Fraktionsvorsitzende Matthias Nölke: „Wir fordern seit Jahren ein architektonisches Ausrufezeichen, das dem Selbstanspruch der documenta-Stadt gerecht wird.“

Nach Ansicht der FDP wünscht sich die Stadtgesellschaft einen kulturellen Leuchtturm, der Management, Archiv und Institut der documenta zusammenbringt. „Alle infrage kommenden Standorte müssen sehr kritisch auf langfristigen Raumbedarf und Gestaltungsmöglichkeiten geprüft werden“, fordert Nölke. Man werde den Oberbürgermeister beim Wort nehmen, dass der Erwerb des Erbbaurechts am ruru-Haus keine Vorentscheidung in der Standortfrage gewesen sei. So komme auch die Stadtbibliothek als künftige Nutzerin des ruru-Hauses infrage.