Kassel, 29.09.2025 –Die Kasseler Stadtverordneten haben die städtischen Voraussetzungen für den Ankauf des ehemaligen Sparkassen-Gebäudes in der Wolfsschlucht geschaffen. Damit setzt die Koalition der Vernunft den von Stadtkämmerer Matthias Nölke vorgeschlagenen Weg fort, die städtischen Liegenschaften zu konsolidieren: Wenige Gebäude im Eigentum statt vieler in Miete. 

„Wenn der Wind dreht, dann setzen wir die städtischen Segel neu”, erklärt Sascha Bickel, finanzpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion. “Mietverträge mit langen Laufzeiten binden städtische Mittel und schränken den öffentlichen Handlungsspielraum ein. Stattdessen nutzen wir die Chance zum Kauf, erst bei Wintershall und jetzt bei der Wolfsschlucht.” 

Anstatt über die SKI hohe Mietzahlungen über Jahrzehnte zu leisten, schafft die Stadt mit dem kreditfinanzierten Kauf eine nachhaltige Grundlage für eigene Gestaltungsspielräume. Das angestrebte Eigentum bietet deutlich breitere Nutzungsmöglichkeiten, etwa für die Schaffung innenstädtischen Wohnraums, für Verwaltungsflächen oder für die Entwicklung durch Investoren.